Ich habe die letzten 9,5 Jahre im Eschenring gewohnt, also in unmittelbarer Nachbarschaft der künftigen Unterfeld-Überbauung. Wenn ich schaue, wie sich das gesamte Gebiet zwischen Baarerstrasse und Nordstrasse im letzten Jahrzehnt entwickelt hat, dann ist dieses Projekt die logische Weiterentwicklung. Hier wird verdichtet und in die Höhe gebaut, hier entwickelt sich ein wirklich urbanes Gebiet. Menschen, die in so ein Quartier ziehen (wie ich damals), wissen dass sie vom Küchenfenster aus weder Rigi noch Pilatus sehen. Dafür schätzen sie es, dass sie in ein paar Minuten mit Velo und Stadtbahn im Zentrum sind und deshalb meistens gar kein Auto benötigen. Apropos Eschenring: Die Gegner bemängeln die blockrandähnliche Struktur des Unterfelds. Genau diese Idee mit einer grünen Innenfläche und einem gut frequentiertem Spielplatz wurde damals auch im Eschenring erfolgreich umgesetzt. Deshalb empfehle ich ein klares Ja am 12. Februar.